Laub zusammenrechen und auf den Komposthaufen werfen. Diese Arbeit ist eigentlich nur auf den Rasenflächen unerläßlich, weil sonst Schneeschimmelgefährdung besteht; unter Bäumen und Sträuchern ist das Laub eher förderlich. Halbschatten- und Schattenstauden sind sogar auf eine herbstliche Laubschicht angewiesen.
Beete nach der Ernte umgraben und mit Stallmist oder Gartenkompost düngen. Bei Problemböden jetzt bodenverbessernde Maßnahmen durchführen.
Winterschutz mit Fichtenreisig oder Schilfrohrmatten kann noch immer angebracht werden.

Bei Beetrosen müssen die Veredelungsstellen vor Frost geschützt werden. Zum Anhäufeln keinen Torf verwenden, sondern Gartenerde oder Kompost.
Obstbäume fürs Frühjahr mit organischem Dünger düngen.
Teichfische müssen entweder in gesonderten Becken überwintern, oder es muß für ausreichend Sauerstoff im Wasser gesorgt werden. Hierzu Schilfhalme mit einfrieren lassen.

Nistkästen werden gereinigt. Gartengeräte säubern, einölen und einlagern.

Solange der Boden noch nicht gefroren ist, können noch alle Laub- und Nadelgehölze mit und ohne Ballen gepflanzt werden.
Mit den Stauden warten Sie besser bis zum Frühjahr.
Kübel und Balkonkästen werden jetzt mit Schneeheide (Erica carnea) und kleinen Koniferen bepflanzt.

Kräuter
Vergessen Sie nicht, die Blätter und Stengelstücke vom Maggikraut(Liebstöckel) zu trocknen, so dass Sie auch im Winter dieses würzige Kraut verwenden können. Die stehengebliebene Pflanze stirbt über dem Boden ab, und erst im Juni können Sie wieder davon ernten.