Die Pflanzenfamilien
Allgemeines
Die Gemüsearten werden nach der Höhe ihres Nährstoffbedarfs grob in Stark-, Mittel- und Schwachzehrer ein geteilt.
Kompost brauchen sie alle zur Grundversorgung. Das genügt für Schwachzehrer.
Mittelzehrer erhalten zusätzlich geringe Düngergaben, während Starkzehrer für eine Vorratsdüngung schon im Spätherbst, auch mit verottetem Tiermist, sehr dankbar sind.
Kompost brauchen sie alle zur Grundversorgung. Das genügt für Schwachzehrer.
Mittelzehrer erhalten zusätzlich geringe Düngergaben, während Starkzehrer für eine Vorratsdüngung schon im Spätherbst, auch mit verottetem Tiermist, sehr dankbar sind.
Keine Starkzehrer nacheinander auf derselben Beetfläche anbauen!
Im Idealfall folgen auf einem Beet mit Starkzehrern im zweiten Jahr Mittelzehrer und im dritten Jahr Schwachzehrer. Auf diese Weise werden die Bodennährstoffe optimal genutzt.
Großzügige Düngung ist nur im ersten Jahr nötig; dann erst wieder im vierten Jahr, wenn auf dem Beet erneut Starkzehrer angebaut werden.
In der Praxis läßt sich perfekter Fruchtwechsel nicht immer einhalten. Wenn ausnahmsweise zwei Starkzehrer aufeinander folgen, muß besonders reichlich Kompost verteilt werden.
Die Familien und deren Pflanzen
Kreuzblütler:
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Doldenblütler:
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Korbblütler
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Gänsefußgewächse:
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Nachtschattengewächse:
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Kürbisgewächse:
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Liliengewächse:
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Schmetterlingsblütler:
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Baldriangewächse:
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Schwachzehrer
- Buschbohnen
- Erbsen
- Feldsalat
- Knollenfenchel
- Kopfsalat
- Radieschen
- Spinat
- Zwiebel
Starkzehrer
- Gurke
- Kartoffeln
- fast alle Kohlarten
- Kürbis
- Neuseeländer Spinat
- Sellerie
- Spargel
- Tomate
- Zucchini
- Zuckermais
Mittelzehrer
- Aubergine
- Endivie
- Kohlrabi
- Lauch
- Mangold
- Melone
- Möhre
- Paprika
- Rettich
- Rote Beete
- Schwarzwurzel
- Stangenbohne