Mehltaupilze
Die echten Mehltaupilze zeigen als Schadbild einen weißlichen, mehlartigen Belag auf den Blättern vor allem
blattoberseits, auf den Blüten, dem Stängel und den Früchten.
Echte Mehltaupilze treten oft an Gurken, Apfel, Stachelbeere, Weinrebe, Rosen und vielen anderen Pflanzen auf.
Vorbeugende Maßnahmen:
Echte Mehltaupilze treten oft an Gurken, Apfel, Stachelbeere, Weinrebe, Rosen und vielen anderen Pflanzen auf.
Vorbeugende Maßnahmen:
- widerstandsfähige Sorten wählen (z.B. Gewächshausgurke "Bella", Stachelbeere "Invicta" usw., beim Einkaufen nachfragen)
- weite Pflanzabstände
- an offene, sonnige Standorte pflanzen
- befallene Triebe ausschneiden
Teilweise wurden Erfolge mit dem Einsatz eines Pflanzenstärkungsmittels erzielt. Bei hohem Vorjahresbefallsdruck können Schwefelpräparate eingesetzt werden, (Gartencenter, Packungsbeilage beachten).
Falsche Mehltaupilze befallen Wein, Gurken, Spinat, Kopfsala, Kartoffel, Erdbeeren und viele andere Pflanzen bevorzugt bei feuchtem Wetter bzw. bei feuchtem Klima im Kleingewächshaus. Blattoberseits sind auf den Blättern blattoberseits helle Flecken zu sehen (kein weißer Belag blattoberseits wie bei echen Mehltaupilzen), blattunterseits findet man unter diesen Flecken einen gräulichen Belag.
Was man tun kann:
- widerstandsfähige Sorten wählen (steht beispielsweise bei Kopfsalat auf den Samenpackungen)
- nicht zu eng pflanzen
- nicht über die Blätter gießen
- bedarfsgemäß düngen, nicht überdüngen
- notfalls kann man Kupferpräparate einsetzen (Gartencenter, Anwendungshinweise und Zulassung auf den Packungen beachten)